Sommergrätzel IV: Langenzersdorf und die Seeschlacht
Irgendwo hört Strebersdorf dann einmal auf und Langenzersdorf fängt an. Warum das eine noch Wien und das andere schon Niederösterreich ist, drängt sich rein optisch nur bedingt auf, die Politik zeigt es deutlicher: Im Gemeinderat von Langenzersdorf hat die ÖVP 20 von 33 Sitzen.
Auf dem Weg zu den beiden Langenzersdorfer Baggerseen, von denen der kleinere als öffentliches Bad dient und "Seeschlacht“ heißt, kann man das Industriezentrum Langenzersdorf Süd durchqueren, noch auf Strebersdorfer Boden und mit zwei kulinarisch interessante Adressen: Einerseits das Projekt "Chef’s Table“ des Event-Caterers Oliver Scheiblauer, der hier zweimal im Monat ein Show-Kochen mit schwarzen Gummihandschuhen veranstaltet, bei dem 36 Gäste rundherum sitzen und fürs achtgängige Menü 150 Euro inklusive Getränke bezahlen.
Kaffee von 1967
Andererseits die Rösterei der Firma Naber, die hier 1967 errichtet wurde und seit damals bis zu den Lichtschaltern völlig unverändert erhalten blieb - ein
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