Die 5 besten Hutgeschäfte in Wien

Wer eine große Auswahl an Marken und Modellen für Damen und Herren schätzt, ist hier richtig. Ein Klassiker: der Mauerer Porkpie. Seit 1873 kann der Familienbetrieb an derselben Adresse gefunden werden – ansprechendes Ambiente inklusive. Für Interessierte werden die umfangreiche Website und der Blog liebevoll betreut.

Hier trifft qualitatives Handwerk auf frisches Design – das spiegelt sich auch in der neuen Kollektion „Shelter“ wider. Trotz internationalem Erfolg wird der Großteil der Hüte nach wie vor in Österreich manufakturiert. Auf ein Detail ist Inhaber Klaus Mühlbauer besonders stolz: Der Betrieb wurde 1903 von einer Frau gegründet.

Was mit der persönlichen Suche nach einem passenden Hut begonnen hatte, wurde zu einem innovativen Hutatelier. Nuriel Molcho und seine Frau Audrey fertigen jede Maßbestellung selbst an – ganz nach dem Konzept „Slow Fashion“. Alle Materialien stammen aus der EU, besonders bei den Bändern sind oft Vintage-Fundstücke dabei.

Hutmacher- und Modistenmeister Lothar Frech übt das Handwerk in vierter Generation aus. In der Manufaktur wird der Filz teils noch mit den Originalwerkzeugen des Urgroßvaters verarbeitet. Der Fokus liegt auf dem breiten Herrensortiment. Bei einem Beratungstermin wird gemeinsam der Weg zur Individualanfertigung gefunden.

Die Berlinerin Eva Siebert ist eine Newcomerin – mit Hutmode Biester (ein Anagramm ihres Nachnamens) hat sich die gelernte Modistin dieses Jahr selbstständig gemacht. Klassische Formen werden neu interpretiert, sei es durch Farbe oder Material. Jeder Hut entsteht in Wien, auch facettenreiche Maßanfertigungen sind möglich.