Die 5 besten Graffiti-Spots in Wien

Die Murals auf den Häusern der Hofmühlgasse 8–12 suchen selbst in Wien ihresgleichen. Meterhoch erstrecken sich die vier Kunstwerke über die gesamten Frontseiten der Gebäude. Das älteste der Kunstwerke gibt es schon seit 1997, die anderen drei entstanden im Zuge des Calle Libre Street-Art Festivals 2016 und 2017.

Sobald die ersten Sonnenstrahlen des Jahres Wien erwärmen, ist der Yppenplatz im 16. Bezirk gesteckt voll. Die über und über bunten Wände außenrum untermauern den hippen Flair, den der Bezirk ohnehin schon ausstrahlt. Außerdem gibt’s am Yppenplatz eine Hall of Fame für Graffitis, an der verschiedenste lokale Künstler ihr Talent zeigen.

Auch am Schwendermarkt gibt es eine der sogenannten Wiener Wände, eine von der Stadt Wien für Street-Art freigegebene Mauerfläche. Und die wird komplett genützt. Nicht ein Quadratzentimeter Mauer ist frei von Kunstwerken, die hier jeden Tag neu entstehen, zerstört werden und sich verändern.

Streng genommen gehört die Spittelauer Lände zum Donaukanal. Trotzdem muss sie hier extra erwähnt werden, denn in den Stadtbahnbögen unten am Kanal sammelt sich eine erstaunliche Mischung aus kurz hingeschmierten Tags und einzigartig düsteren Kunstwerken, die man sonst so in Wien nicht findet.

Nicht unbedingt ein Geheimtipp, ist klar. Aber trotz allem auf jeden Fall erwähnenswert, denn der Donaukanal ist einer der Graffiti-Hotspots Wiens. Wände, Böden, Geländer, Bögen. Der ganze Kanal ist mit einer zentimeterdicken Farbschicht bedeckt. Und auch wenn die meisten das schon kennen: Der Besuch lohnt. Denn Tag für Tag entsteht hier neue Kunst.