Lesung / Literatur

Stefanie Sargnagel: Statusmeldungen

Es musste ja so kommen. Nach zwei Büchern in der kleinen Redelsteiner Dahimène Edition hat Stefanie Sargnagel bei einem großen deutschen Verlag angedockt. Man merkt es an der Haptik des neuen Buches, das im Unterschied zu den Vorgängern „Binge Living“ und „Fitness“ ein Hardcover mit Lesebändchen ist. Der Sprung zu Rowohlt hat außerdem zur Folge, dass es ein Glossar gibt, in dem der geneigten Leserschaft Begriffe wie „Blunzen“, „diaf“ oder „Tschocherl“ erklärt werden. Davon abgesehen hat sich jedoch nicht viel verändert. Trotz der Drohung „Mein nächstes Buch wird ein frecher Frauenroman für die selbstbewusste Singlefrau ab 30“ handelt es sich wieder um eine Sammlung von - großteils sehr klugen, oft zornigen, manchmal lustigen oder auch traurigen - „Statusmeldungen“.

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