„Wir haben es nicht gut gemacht.“
Akademietheater, 1030 Wien
So., 2. Apr. 19:00 Uhr
Anscheinend erfüllt die Karriere als Kabarettist und Host einer Late Night Show Dirk Stermann nicht restlos. Dem seit vielen Jahren in Wien lebenden Deutschen bleibt daneben noch genug Zeit, um regelmäßig Romane zu schreiben. Nach in erster Linie humorigen Werken ging der Trend zuletzt in Richtung ambitioniert, wie „Der Junge bekommt das Gute zuletzt” (2016) oder „Der Hammer” bewiesen. Sein größter Bucherfolg ist aber das autobiografische „Sechs Österreicher unter den ersten fünf”, das sich in Österreich über 150.00 Mal verkauft hat. Es hatte einen Helden namens Dirk Stermann. Nun hat der Autor mit „Maksym” ein neues Buch über diesen Mann geschrieben. Dirk und seine Frau stehen darin vor einem Problem. Sie muss für ein paar Monate beruflich ins Ausland, aber er hat keine Zeit, sich den ganzen Tag um den gemeinsamen Sohn Hermann zu kümmern. Freunde empfehlen einen männlichen Babysitter. Er sei Ukrainer, sehr erfahren und gebildet - immer ein Zitat von Joseph Roth auf den Lippen. Tatsächlich erweist sich Maksym als sehr schweigsam. Aber auch effizient: Mit der Zeit sittet er nicht nur den Sohn, sondern auch den Vater.
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