Bühne

Jeder stirbt für sich allein

Franz Wittenbrink nach Hans Fallada. R: Köpplinger Ch: Ludigkeit B: Vogelweider K: Morell D: Dangl, Meyer, Huether, Nocker, Rehrl, Reinthaller, Seilern u.a.

Hans Falladas Bstseller zeichnet ein vielschichtiges Bild des Alltags der menschenfeindlichen Diktatur der 1930er Jahre. Im Mittelpunkt steht das Ehepaar Quangel, das auf ganz persönliche Art Widerstand leistet und dabei sein Leben aufs Spiel setzt. Josef E. Köpplinger inszeniert den Roman als musikalisches Schauspiel. Je länger der Abend dauert, desto unglaubwürdiger, geradezu harmlos wirken die gesungenen Passagen des sonst überzeugend agierenden Ensembles – vom glühenden Nazi über den Mitläufer und Profiteur bis zum Widerstandskämpfer.

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"FALTER Arena - Journalismus live" - Baumann/Klenk/Niggemeier/Thür - 1. Oktober, Stadtsaal
Diskussion zum Thema "Lügenpresse? Die Vertrauenskrise des Journalismus"