Wissenschaft

Politikwissenschaften: Prekärer Frieden in Kolumbien

(Vortrag Anton Tauss)

Im November 2016 unterzeichneten die kolumbianische Regierung und die größte Guerillagruppe des Landes - FARC - ein historisches Friedensabkommen. Der Vertrag markierte einen Wendepunkt in Kolumbiens jahrzehntelangem Bürgerkrieg. Seit Mitte der 1960er Jahre sind 262.000 Menschen ums Leben gekommen, 80.000 verschwunden und fast fünf Millionen Menschen vertrieben worden. Trotz des Friedensabkommens hält die Gewalt vor allem gegen soziale Aktivist*innen in weiten Teilen des Landes unvermindert an.


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