Wissenschaft

Politikwissenschaften: Pachamama - Verfassungen und Menschenrechte aus dem Süden

(Vortrag René Kuppe)

Mit "Neuer Lateinamerikanischer Konstitutionalismus" werden revolutionäre Aspekte in der Entstehung rezenter Verfassungen in Mittel- und Südamerika bezeichnet, aber auch neuartige inhaltliche Merkmale, die ein besonderes Verständnis in puncto der wechselseitigen Beziehung von Grundgesetzen, Staatlichkeit und Gesellschaft zum Ausdruck bringen. Ziel der neuen Verfassungen ist, institutionelle Voraussetzungen für ökonomische, politisch-ökologische und kulturelle Emanzipation angesichts neokolonialer Rahmenbedingungen herzustellen. Es handelt sich um die einzige eigenständige Staatstheorie des Globalen Südens (René Kuppe, Universität Wien und International Work Group for Indigenous Affairs).

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