Welche Faktoren spielen bei Wind und Wetter eine Rolle?
Das erforschen Doktorand*innen am Institut für Atmosphären-und Kryosphärenwissenschaft der Universität Innsbruck
112.339 Treffer in Form wissenschaftlicher Artikel verzeichnet die medizinische Onlinedatenbank PubMed auf die Suchanfrage "Gender medicine". Vor zehn Jahren waren es rund 30.000 Treffer.
34.000 Personen erleiden in Österreich jährlich einen Herzinfarkt, jeder dritte davon ist tödlich. Weil immer mehr Frauen rauchen, sind sie zunehmend betroffen, dennoch erleiden mehr Männer Infarkte. Männer über 65 Jahren landen nach 3,5 Stunden in der Notaufnahme, Frauen über 65 nach rund 4,5 Stunden.
700 Stunden beträgt das Schlafdefizit von Müttern im ersten Jahr mit ihrem Baby. Eine Analyse von 14 Studien ergab: Jungmütter zeigen einen Leistungsabfall bei Gedächtnistests, "Momnesia" genannt, ohne Auswirkung auf den IQ
7 Mal höher als bei einem Mann ist das Risiko einer Frau, bei einem Herzinfarkt fehldiagnostiziert und heimgeschickt zu werden: Mehr als 70 Prozent der Frauen haben grippeartige Symptome wie Kurzatmigkeit, kalten Schweiß, Übelkeit, Magen-und Rückenschmerzen -auch ohne Brustschmerzen.
7 Gramm Kohlenhydrate (etwa 30 Gramm Naturreis) statt 3 Gramm Transfetten (etwa eine Portion Chips): Frauen, die das bei einer täglichen Zufuhr von 1.500 Kalorien durchziehen, können ihr Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung um 93 Prozent reduzieren, ergab eine Studie.
19 Millionen US-amerikanische Erwachsene erkranken jährlich an einer Depression -davon zwölf Millionen Frauen. Eine Untersuchung an 6.000 Frauen ergab: Depressive Symptome gehen mit einem doppelt so hohen Risiko für leichte kognitive Einschränkungen und Demenz im späteren Leben einher.
20 Prozent beträgt das Risiko einer 45-jährigen Frau, im Verlauf ihres Lebens Alzheimer zu entwickeln. Das Risiko eines gleichaltrigen Mannes liegt bei zehn Prozent.
80 Prozent der Frauen werden älter als siebzig, aber nur 75 Prozent der Männer. Vor dem 40. Geburtstag sterben doppelt so viele Männer wie Frauen. 90 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle betreffen Männer.