Verkleiden, lachen, Krapfen essen - Kind in Wien #22

Versendet am 15.02.2023

Der Februar bleibt weiterhin mild, die Krapfen munden ausgezeichnet. (Foto: Unsplash)

Liebe Eltern,

meine Kinder sind schon wieder nervös, denn die nächsten Feierlichkeiten stehen an. Diesmal: Fasching! Keine Sorge, ich habe natürlich nichts genäht oder gebastelt, sondern einfach zwei stark polyesterhaltige Kinderkostüme inklusive schrottiger Plastik-Accessoires erworben. Die Kinder lieben es, ich auch – win-win also.

Derweil beschäftigt sich die FALTER.morgen-Redaktion mit beunruhigenden Vorfällen vor Wiener Schulen: Was tun, wenn Kinder von Unbekannten bedrängt werden? Zusätzlich beleuchten unsere Kolleg:innen noch die Bildungsmisere von Kindergarten bis Schule in Wien, lesen Sie mehr dazu weiter unten.

Unsere KIWI-Expertin ist diese Woche Univ.-Prof. Catherine Walter-Laager. Wir haben sie gefragt, warum Kinder plötzlich nicht mehr in den Kindergarten gehen wollen und was die Ursachen dafür sein können.

Dann haben wir für Sie noch große Sprünge: das Stadtabenteuer verschlägt uns nämlich in den Trampolinpark Cyberjump im 22. Bezirk.

Meine Kollegin Sara Schausberger hat außerdem das Figurentheater Lilarum besucht und gibt einen Einblick in die Arbeit der Wiener Kindertheater Institution.

Eventmäßig ist diese Woche wieder dicht gefüllt, von Musical über Babydisco bis hin zu zahlreichen Faschingsfeiern gibt es viel zu erleben. Unser Leinwand-Abenteuer dreht sich diesmal um den sprechenden Kater Maurice und ganz zum Schluss lesen Sie wieder unsere Kinderbuchempfehlungen

Fröhliches Narrentreiben wünscht

Ihre Barbara Fuchs

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Kein Grund zur Angst – aber Anlass zur Vorsicht

Ende vorvergangener Woche soll ein Unbekannter vor mehreren Wiener Schulen im 14. und 16. Bezirk Kinder angesprochen und dazu gedrängt haben, in sein Fahrzeug, einen weißen Lieferwagen, einzusteigen. Was tun, wenn Kinder von Unbekannten bedrängt werden?

Das rät das Bundeskriminalamt

Was Eltern tun können

  • Keine sichtbaren Hinweise auf Namen und Adressen an der Schultasche der Kinder anbringen.

  • Mit den Kindern „sichere Inseln“ am Schulweg definieren: Etwa Geschäfte oder Lokale, in die sie gehen können, wenn sie sich unsicher fühlen.

  • Den Kindern ausreichend Selbstbewusstsein geben: Etwa, indem man ihnen vermittelt, dass Anweisungen auch Erklärungen brauchen und nicht einfach befolgt werden müssen.

Was Kinder tun können

  • Wenn sie selbstständig zur Schule und nach Hause gehen, möglichst nicht alleine unterwegs sein, sondern in kleinen Gruppen. Und dabei nicht ständig aufs Handy schauen und auch die Umgebung im Blick haben.

  • Nichts von Fremden annehmen.

  • Wenn sie von Unbekannten angesprochen werden: Davonlaufen und/oder lautstark auf sich aufmerksam machen.

  • Dabei die Unbekannten mit „Sie“ ansprechen – damit Passant:innen nicht irrtümlich annehmen, das Kind streite sich bloß mit einem Elternteil oder Verwandten.

  • Wenn sich der Vorfall im Bereich der Schule ereignet, am besten sofort ins Gebäude zurückgehen.

Was beide tun können

  • Bei verdächtigen Beobachtungen oder Wahrnehmungen sofort den Notruf 133 wählen, nicht erst mit Verzögerung.

Den ganzen Artikel von Martin Staudinger lesen Sie im FALTER.morgen, den Sie hier kostenlos abonnieren können.


Kindergärten, Schulen, MA 35, Transparenz – die kleine Rathaus-Regierungspartei und ihr Chef Christoph Wiederkehr stehen heftig in der Kritik. Was ist berechtigt? Und was nicht? Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen Serie im FALTER.morgen über Wiederkehr und die Neos.


Frage an die KIWI-Expertin

Mein Kind will nicht in den Kindergarten, was kann ich tun, Frau Walter-Laager?

Wenn der Nachwuchs plötzlich nicht mehr in den Kindergarten gehen will, kann das viele Ursachen haben, unsere KIWI-Expertin Univ.-Prof. Walter-Laager zeigt einige auf.

Bild von Univ.-Prof. Dr. habil. Catherine Walter-Laager

Univ.-Prof. Dr. habil. Catherine Walter-Laager

Uni Graz, Expertin für Elementarpädagogik

KIWI-Expertin

Kind in Wien: Die Eingewöhnung in den Kindergarten hat gut funktioniert, jetzt nach fünf Monaten will mein Kind plötzlich nicht mehr hingehen. Woran kann das liegen?

Catherine Walter-Laager: Das kann natürlich ganz viele und völlig unterschiedliche Gründe haben: Streit, eine neue Pädagogin und das Kind fühlt sich nicht mehr geborgen oder ein neuer Koch und das Essen schmeckt nicht mehr oder die liebste Freundin bzw. der liebste Freund ist weggezogen. Es geht somit darum, die Ursache für das veränderte Verhalten zu finden und den Grund für das Unwohlsein zu beheben.

Kind in Wien: Wenn ich mein Kind im Kindergarten abgebe, klammert es sich an mein Bein und will nicht in den Gruppenraum. Soll ich mein Kind weinend dort lassen?

Walter-Laager: Ich würde dies eher nicht empfehlen, denn damit lernt das Kind, dass seine Gefühle überhaupt keine Rolle spielen. Wichtig ist hier, den Übergang besser zu gestalten und meist haben Pädagog:innen gute Umsetzungsvorschläge dazu. Einige bewährte Mittel sind: Das Kind nimmt ein liebes Übergangsobjekt (Kuscheltuch- oder Kuscheltier mit) und dieses geht mit ihm in den Gruppenraum. Wenn dies nicht genug ist, kann auch ein Elternteil mit dem Kind in der Einrichtung noch ein wenig spielen und so den Übergang erleichtern. Auch eine gute Brücke können die Pädagog:innen selbst bilden, indem sie das Kind bis ins Spiel begleiten. 


Das ganze Interview zur Frage, was man tun kann, wenn das Kind nicht mehr in den Kindergarten gehen will, lesen Sie in der Langfassung.

Haben Sie Fragen, bei denen Sie nicht weiter wissen? Antworten Sie einfach auf diese Mail und wir bitten unser KIWI-Expert:innenteam um Rat!

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Nie mehr wieder Langeweile

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Stadtabenteuer

Cyberjump Trampolinpark

Springen, rutschen, spielen: im Cyberjump Abenteuerpark ist quasi alles möglich (Foto: Cyberjump)

Auf unglaublichen 5000 m2 Fläche unterhält der Trampolin-Abenteuerpark Cyberjump im 22. Bezirk mit 30 Spielzonen. Zusätzlich zu den klassischen Trampolinflächen gibt es einen Airbag-Bereich, Riesenrutsche, Trapeze, einen Ninja Track und viele interaktive Ballspiele. Der Besuch ist ab 4 Jahren möglich, Minderjährige müssen immer von einem Erwachsenen begleitet werden. Die Trampoline und andere Teile des Parks dürfen nur mit speziellen Socken betreten werden, die vor Ort erhältlich sind. Auch aufregende Geburtstagspartys können gebucht werden.


Hermann-Gebauer-Straße 4, 1220 Wien, Mittwoch bis Freitag, 14.00 bis 20.00 Uhr, Samstag & Sonntag, 10.00 bis 20.00 Uhr (auf Anfrage auch Montag & Dienstag für Gruppen geöffnet), cyberjump.at

Öffentliche Anreise: Bus 27 A von Rennbahnweg (U1) hält direkt vor dem Park


Vorhang auf!

von Sara Schausberger

Uraufführung im Lilarum: In „Die Villa Federfell“ wohnen verschiedenste Tiere unter einem Dach.

In der Villa Federfell lebt alles zusammen, was Fell oder Federn hat (Foto: Lilarum)

Ein kleiner gelber Vogel und eine kleine weiße Wolke fliegen nebeneinander her und plaudern. Der Himmel ist blau, der Wind weht, sie kommen in immer luftigere Höhen. Sie suchen nach der Gewitterwolke. Willkommen bei einer Probe im Figurentheater Lilarum.

Christoph Bochdansky bittet die Technikerin, das Tonband anzuhalten. Köpfe in schwarzen Kapuzen tauchen aus dem Bühnenboden auf. Die fünf Puppenspieler:innen und der Regisseur besprechen die genauen Bewegungsabläufe der Szene. Es sind noch eineinhalb Wochen bis zur Uraufführung von „Die Villa Federfell“. Bochdansky, selbst Puppenspieler, hat das Stück für Kinder ab drei Jahren geschrieben. Es handelt von Tieren mit Federn und Fell, die sich ein Zuhause teilen. Da treffen verschiedene Typen aufeinander, manchmal nervt das, meistens aber ist es schön. Vor allem, weil die Tiere einander aushelfen.

Premieren sind im Lilarum etwas Besonderes. Nur ein- bis zweimal im Jahr kommt ein ganz neues Stück auf die Bühne. Die restliche Saison schöpft das Figurentheater aus seinem üppigen Repertoire. So können immer neue Generationen Arbeiten wie „Der kleine Vogel Tikidu“, „Quakalulubaby“ oder „Koko und seine Freundin Kiri“ sehen.

Der Spielstil ist eigenwillig und international einzigartig. Fünf Personen bewegen die Stabpuppen, Handpuppen oder Klappmaulpuppen durch ein wandelbares Bühnenbild aus Holz- oder Kartonflächen. Musik und Stimmen kommen vom Band. Das macht es einfach, die Stücke zu archivieren und Jahre später wieder unverändert aufzuführen. Erwachsene Begleitpersonen sitzen mit dem Nachwuchs daher immer wieder einmal in Stücken, die sie einst schon als Kind im Lilarum gesehen haben.

Bekannte Schauspieler:innen wie Dorothee Hartinger oder Grischka Voss leihen den Figuren ihre Stimme. Auch Kabarettisten wie Robert Palfrader sind häufig mit an Bord. Die Musik zu „Die Villa Federfell“ liefert nun das Wienerlied-Duo Die Strottern, der Burgschauspieler Martin Schwab spricht den Bären.

Angefangen hat alles 1980 als Wanderbühne. Die Uhrmacherin Traude Kossatz gründete eine Figurentheatergruppe. Die ersten zwei Jahre war die Truppe als Wanderbühne unterwegs, dann wurde sie in einer Kellerbühne mit 30 Sitzplätzen in der Phillipsgasse im 14. Bezirk sesshaft. Die Bühne war so klein, dass die Puppenspieler:innen kniend spielen mussten. Mit an Bord war schon damals Traude Kossatz’ Sohn Paul. Bereits als Zwölfjähriger stand respektive kniete er als Spieler hinter der Bühne und steuerte Geräusche für die Stücke bei. Heute leitet er das Theater, das 1997 in den dritten Bezirk zog.

Seit 1980 hat sich die Ästhetik der Stücke nicht groß verändert. Auch die neueren Arbeiten tragen die Handschrift der Gründerin Traude Kossatz, die für ihre künstlerische Arbeit erst kürzlich das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien erhielt. Veraltet wirken die Produktionen trotz dieser Traditionspflege nicht. Nur gewisse Textpassagen sind bisweilen nicht mehr zeitgemäß, die fallen dann Paul Kossatz’ Schere zum Opfer. So geschehen etwa beim Stück „Achtung, hier kommt ein Nilpferd!“: Im Original wurde das Nilpferd hier auf seine Fettleibigkeit angesprochen.

Figurentheater Lilarum, ab 18. Februar, Tickets hier


Den ganzen Artikel von Sara Schausberger und Martin Pesl mit weiteren Theaterpremieren-Empfehlungen lesen Sie online und in der aktuellen FALTER:Woche.


Event-Tipps

Disney-Musical

Belle und das Biest, der Disney-Klassiker als Musical in der Wiener Stadthalle (Foto: www.nilzboehme.de)

Die Geschichte rund um die Schöne und das Biest zählt zu den größten Film-Erfolgen aus dem Hause Disney. Die Musicalproduktion setzt auf farbenfrohe Ausstattung, Musik, Solo- und Tanznummern, sprechende Kerzenleuchter, verzauberte Stehuhren und singende Teekannen.  Ein junger Prinz lebte in einem prächtigen Schloss. Aber der Prinz war selbstsüchtig, verwöhnt und hartherzig. Als er eine alte Hexe vom Schloss abweist, wird er zur Strafe in ein Furcht erregendes Biest verwandelt und mit ihm alle Bedienten seines Schlosses. Nur durch die Kraft der wahren Liebe der mutigen Belle kann dieser Fluch gebrochen werden. (Miriam Damev)

Wiener Stadthalle, 19.2. (Sonntag), 16.00 Uhr (auch Termine in den Bundesländern, siehe falter.at/events), Tickets hier


Tanz Baby!

Die allseits beliebte Disco für die Allerkleinsten steht auch wieder einmal im Wuk an. Shake Baby Shake lädt Eltern mit Kindern auf die Tanzfläche, während DJs – natürlich nicht zu laut – ihre Platten auflegen. Diesmal zu Gast: Felix Fuchs. (Anm. d. Red.: die Autorin ist mit dem DJ verschwägert)

Wuk, Museumssäle, Sonntag (19.2.), 15.00 Uhr


Fröhliche Narren

Anlässlich der „5. Jahreszeit“ veranstalten die Kinderfreunde das größte Faschingsfest Wiens! Besucher:innen erwartet Musik von Bernhard Fibich, Franz Löchinger & Drumbella, mit dem sprechenden Schlagzeug, eine Tombola, Kinderdisco und Spiel- und Kreativstationen. Selbstverständlich kann man sich auch Schminken lassen! Kinder unter 2 Jahren feiern gratis. Hier geht es zu den Tickets.

Wiener Rathaus, Sonntag (19.2.), 14.00 bis 17.30 Uhr


Ein Tag mit Pferden

Unter dem Motto „Pferdeträumereien“ bietet der Prentlhof im 10. Bezirk einen Pony-Erlebnistag für Kinder von 3 bis 10 Jahren an. Ein spannender Tag mit viel Reiten, Basteln, Tanzen und mehr wartet. Informationen finden Sie hier, um Anmeldung unter erlebnistage.prentlhof@gmail.com wird gebeten.

Prenthlof, 1100 Wien, Samstag (18.2.), 9.00 bis 18.00 Uhr


Transformers, Superheld:innen und Co.

Die Marx Halle verwandelt sich im Februar in eine Phantasiewelt voller Transformers, Superheld:innen und Abenteuer-Spielplätzen. Die „Iron Art – Family & Kids Fun Expo“ macht nämlich Halt in Wien und zeigt auf 9000 m2 riesige Figuren aus Stahl, die unter anderem aus alten Autoteilen von Künstlern zusammengebaut wurden. Dazwischen tummeln sich Superhelden:innen, Prinzessinnen und Transformers. Die größte Spiderman-Erlebnishüpfburg Europas mit zwei Parcours sorgt zusätzlich für noch mehr Action.

Marx Halle, bis 26.2., Freitag, 15.00 bis 19.00 Uhr, Samstag & Sonntag, 11.00 bis 18.00 Uhr, Tickets hier


Noch einmal: Theater für die Allerkleinsten

Mitmachtheater im Dschungel für ganz kleine Kinder (Foto: Alek Kawka)

Die begeh-, bekrabbel-, erleb- und fühlbare Installation „The Milky Way“ für die Allerkleinsten und ihre erwachsenen Begleiter:innen: Objekte, Formen und Farben inspirieren das Publikum wieder dazu, sich frei durch den Raum zu bewegen, umherzuwandern, verschiedene Perspektiven zu genießen, ihn zu erkunden, aktiv zu sein oder sich in der weichen Umgebung zu entspannen. Ab 0,5 Monaten. (Sara Schausberger)

Dschungel Wien, Dienstag (21.2.), 16.00 Uhr, Mittwoch (22.2.), 9.30 & 15.00 Uhr; bis 24.2., Tickets hier


Maskerade in Museum, am Eis und in Einkaufszentren

Am Faschingssonntag lädt das Mumok alle Besucher:innen in tierischer Verkleidung kostenlos ins Museum. Dort erwartet Groß und Klein eine Rätselrallye, Fotostation und das Sonntagsatelier.

Im Einkaufszentrum Q19 wird es hingegen am Samstag bunt. Kinderschminken, Bastelstationen, Luftballonfiguren-Basteln, Stelzengeher und eine Mitmach-Zaubershow erfreuen die Narr:innen, jedes verkleidete Kind erhält zudem einen Faschingskrapfen gratis.

Auch im Stadion Center wird Fasching gefeiert, noch dazu mit der Paw Patrol! Beim Startreff mit Skye und Chase können die Kids ihren Helden ganz nahe sein. Dazu gibt es Schminkstationen, Faschingsmasken basteln und eine Kinder-Show von und mit Robert Steiner.

Unter dem Motto „Karneval auf dem Eis“ wird mit einem großen Fest das 155-jährige Bestehen des Wiener Eislauf-Vereins gefeiert. Ab 15 Uhr startet das umfangreiche Kinderprogramm mit betreutem Eisstockschießen, Eishockey für jedermann, Geschicklichkeitsspiele am Eis und viel mehr. Gerne kostümiert kommen!

Mumok, Sonntag (19.2.), ab 10.00 Uhr
Einkaufszentrum Q19, Samstag (18.2.), ab 10.30 Uhr
Stadion Center, Samstag (18.2.), ab 10.00 Uhr
Wiener Eislaufverein, Samstag (18.2.), ab 15.00 Uhr


Jetzt anmelden

  • Die Anmeldung zum Töchtertag am 27. April hat gestartet. Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren haben die Möglichkeit, in verschiedene Berufe (von Technik bis Handwerk) hineinzuschnuppern. Auch den Töchtertag KIDS für Volksschülerinnen wird es wieder geben. Die Anmeldung ist bis 19. April hier möglich.

  • Ebenfalls los geht es mit der Anmeldung für die Kinder- und Jugendläufe, die im Rahmen des Vienna City Marathon am 22. April stattfinden. Die kleinen Teilnehmer:innen können entweder bei dem The Daily Mile 1600 (von 6 bis 18 Jahren) und The Daily Mile 800 (ab 3 Jahren) Lauf mitmachen. Start und Ziel sind vor dem Burgtheater.

  • Ebenfalls ab jetzt möglich: die Anmeldung für die neuen Semesterkurse im Eltern Kind Studio Luv und Lee. Unter anderem für Pikler Kurse, Kleinkindturnen oder Musik für Kleinkinder. Alle Infos finden Sie hier.


Leinwand-Abenteuer

Maurice der Kater

Lustiges Abenteuer rund um den gewieften Kater Maurice. Foto: Telepool (Foto: Telepool)

Maurice, ein gewiefter sprechender Kater, hat die perfekte Masche entdeckt, um sich eine goldene Nase zu verdienen: Gemeinsam mit dem naiven Menschenjungen und Flötenspieler Keith und einer Truppe schlauer sprechender Ratten zieht er von Dorf zu Dorf, um die Rettung vor einer Rattenplage zu mimen und die Bewohner um ihr Geld zu erleichtern. Doch als sie das entlegene Bad Blintz erreichen, geht ihr Plan nicht auf. Maurice und seine Freunde machen sich daran, das düstere Geheimnis des Städtchens zu lüften. Nach dem Roman „The Amazing Maurice and His Educated Rodents“ von Terry Pratchett. Im Original mit den Stimmen von Hugh Laurie, Emilia Clarke, David Thewlis, Himesh Patel und Gemma Arterton. Ab 6 Jahren. (Sabina Zeithammer)


Die aktuellen Spielzeiten finden Sie auf falter.at/kino.


Kinderbücher

Ich bin ein Dieb! (ab 4 Jahren)

Elisa ist Schülerin des Monats, fürsorgliche Freundin und Vorsitzende der Regenwurmschutztruppe – und kann trotzdem der Versuchung nicht widerstehen, in der Schule einen grün funkelnden Stein mitgehen zu lassen. Damit bricht eine Welt zusammen. Ihr Herz wird schwer, ihre Buchstaben zittrig, sie kann an nichts anderes mehr denken. Zu Hause startet sie eine Umfrage. Papa will es noch nie getan haben, aber Mama, Oma und Opa geben zu, schon einmal etwas gemopst zu haben: einen Magneten, einen Fußballwimpel, Zuckertüten. Die Liste der Übeltäter wird immer länger und Elisas Weltsicht wackliger. Bis sie den Stein zurückgibt und lernt, dass niemand nur ein Dieb ist, sondern jeder vieles zugleich. Sogar Papa. Eine erfrischend illustrierte, lehrreiche Geschichte.

Abigail Rayner, Molly Ruttan (Illustrationen): Ich bin ein Dieb! NordSüd Verlag, 40 S., € 15,50 (ab 4) ()

Erhältlich im faltershop, Rezension: Kirstin Breitenfellner


Als wir einen Panther fangen wollten und dabei etwas viel Größeres fanden (ab 10 Jahren)

Nico hat es zuhause nicht einfach, die Eltern leben in Scheidung. Ein Sommer am Land und neue Freunde sowie ein aus dem Zoo entlaufener Panther, den er findet, verändern sein Leben. Echt spannend!

Tino Schrödl: Als wir einen Panther fangen wollten und dabei etwas viel Größeres fanden. Südpol Verlag, 200 S., € 16,50 (ab 10) ()

Erhältlich im faltershop, Rezension: Nina Horaczek


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