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Totschweigen

Margareta Heinrich beim Dreh von Totschweigen - © © Eduard Erne, Ullabrit Horn

Margareta Heinrich beim Dreh von Totschweigen (Foto: © Eduard Erne, Ullabrit Horn)


1945, zehn Tage bevor die Rote Armee das burgenländische Rechnitz erreichte, wurden am Rand der kleinen Ortschaft 180 jüdische Zwangsarbeiter exekutiert. Nach dem Massengrab sucht die Israelitische Kultusgemeinde seit Jahren; die Opfer sollen exhumiert und nach jüdischer Tradition bestattet werden. Auch fast 30 Jahre nach seinem Entstehen ist dieser letzte Film von Maggie Heinrich von ungebrochener Aktualität: Die menschlichen Überreste der Ermordeten sind bis heute unauffindbar.

Regie:
Regie:
Margareta Heinrich, Eduard Erne
Land/Jahr:
Land/Jahr:
Ö/D/NL 1993
Dauer:
Dauer:
88 min
Altersfreigabe:
Altersfreigabe:
Keine Angabe
Festival:
Festival:
Österreich real: Das Private / Das Politische

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