Filmkritik

The End of Meat - Eine Welt ohne Fleisch

The End of Meat - Eine Welt ohne Fleisch - © mindjazz pictures

The End of Meat - Eine Welt ohne Fleisch (Foto: mindjazz pictures)


Philosophen, Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten präsentieren ihre Vorschläge zur Realisierung einer Gesellschaft ohne Fleischverzehr. "Als Icherzähler führt Filmemacher Pierschel durch eine beeindruckende Bandbreite an Themen rund um Fleischkonsum und vegetarische/vegane Ernährung, die von ökologischen über industrielle bis zu juristischen und philosophischen Aspekten reicht. Auf drastische Bilder wird verzichtet, der rasche Wechsel der Talking Heads ist herausfordernd genug." (S. Zeithammer)

Regie:
Regie:
Marc Pierschel
Land/Jahr:
Land/Jahr:
D 2017
Dauer:
Dauer:
90 min
Altersfreigabe:
Altersfreigabe:
Keine Angabe
Kinostart:
Kinostart:
16. Oktober 2017

Fleischlose Zukunft? "The End of Meat"

SZ | 24.01.2018

In einigen Jahrzehnten werden die Menschen vielleicht kopfschüttelnd sagen: "Damals haben sie noch Tiere geschlachtet." Angesichts gegenwärtiger Massentierhaltung scheint diese Aussage aus "The End of Meat" noch eine allzu ferne Möglichkeit zu sein, doch gelingt es Marc Pierschel mit seiner Doku tatsächlich, das Bild einer fleischlosen Zukunft nah heranzuholen. Als Icherzähler führt er durch eine beeindruckende Bandbreite an Themen rund um Fleischkonsum und vegetarische/vegane Ernährung, die von ökologischen über industrielle bis zu juristischen und philosophischen Aspekten reicht. Auf drastische Bilder wird verzichtet, der rasche Wechsel der Talking Heads ist herausfordernd genug. Für Tiefgang bleibt angesichts der Materialfülle kein Raum, als Bestandsaufnahme mit klarer Positionierung entstand aber ein sehenswertes Werk.

Bereits im Kino

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