Foto: Katharina Gossow
Der Geruch von Langos – altes Frittierfett gemischt mit Knoblauch – war früher fixe olfaktorische Kulisse von Jahrmärkten und Kirtagen. Dort aß man den fetten Teig, damit man sich nach dem Tagada ordentlich übergeben konnte. Mittlerweile hat der Langos, der ursprünglich aus Ungarn kommt, eine erstaunliche Szenegastro-Karriere gemacht.
Das „Stuwer“ ist dem Langos auch während des Lockdowns treu blieben, drei Versionen bieten die Stuwer-Leute im Take-away an, dazu kommt noch eine „saisonale“ Variante:
Das schicke Café im Augarten-Palais namens „Sperling“ bot vor dem Lockdown eine leichte, mediterran angehauchte Langos-Version feil. Derzeit gibt es zwar nur Buchteln und Hot Dog als Take-away, aber vielleicht kommt Langos ja wieder:
Foto: Heribert Corn
Im „Boxwood“ geht es um kreativ veredelte Wiener Küche, was unter anderem zum wahrscheinlich vornehmsten Langos der Stadt führt: getrüffelt, mit Mozzarella und scharfer Salsa, wahlweise mit Flat Iron Steak oder Cime di Rapa (Wildbrokkoli):
Foto: Boxwood | Amplius Media
Alle Lokale in Wien finden Sie auch im Lokalführer "Wien, wie es isst" aus dem Falter Verlag, sowie online unter wien-wie-es-isst.at.