Mo, Di, Fr 11.45–14, Mi, Do 11.45–14 und 17–24
Foto: Christian Fischer
Essen in Lokalen, die von Architekten gestaltet wurden, ist leicht in Wien. Da gibt es hunderte, all die wunderbaren von Adolf Loos, Hermann Czech, Gregor Eichinger, Tzou-Lubroth, Helmut Richter, BEHF, Miyako Nairz und zahllosen anderen gestalteten Cafés, Bars, Restaurants. Bei Lokalen, die sich in von zeitgenössischen Architekten gestalteten Häusern befinden, schaut’s ein bisserl schwieriger aus:
Das Grätzellokal “Mimi im Stadtelefant” bringt Hipster-Feeling mit täglich wechselnder Vorspeise nach Favoriten:
Foto: Christian Fischer
2012 eröffnete das Hotel Daniel mit dazugehörigem, sehr lässigem Café “Bakery” in der ehemaligen Hoffmann-La-Roche-Zentrale am Gürtel:
Foto: Florian Weitzer Hotels & Restaurants
Ganze zwei neue Gebäude durften Manfred und Laurids Ortner vor 20 Jahren im MQ errichten, darunter das Leopold Museum, dessen “Café Leopold” 2017 neu übernommen und zu einem Asia-Lokal gemacht wurde:
Foto: Heribert Corn
Auch das Haas-Haus von Hans Hollein war Ende der 1980er-Jahre Stein des Anstoßes, man hat sich daran gewöhnt, und an den “Do & Co” erst recht, der hier eines der ersten Dachterrassenlokale Wiens eröffnete:
Foto: Do & Co
Das spektakuläre Gebäude an der Schiffsanlegestelle am Schwedenplatz stammt von den Architekten fasch&fuchs, das extrem schöne Restaurant “Motto am Fluss” samt Bar im Stil der venezianischen 1950er-Jahre entwarfen BEHF:
Foto: Marianne Greber
Am WU-Campus tobte sich die zeitgenössische Architektur aus, gut so, stellvertretend – weil am prominentesten – genannt: die Bibliothek vom Büro Zaha Hadid, das “Library Café” darin ist hübsch, etwas unspektakulär und röstet eigenen Kaffee:
Foto: Andreas Hofer
Alle Lokale finden Sie auch im Lokalführer "Wien, wie es isst" aus dem Falter Verlag, sowie online unter wien-wie-es-isst.at.