Foto: Nicky Webb
Was soll zum Kaffee gegessen werden? Kuchen natürlich. Oder Punschkrapferl, okay. Oder Croissant. Zum Kaffee auch Salziges zu essen ist in unserem Geschmackskanon nicht wirklich enthalten. Obwohl Kaffee ja eigentlich bitter und röstig ist, dem Bier damit ein bisschen verwandt. In US-amerikanischen Diners wird (eine Art) Kaffee sogar zum Essen getrunken. Hier auch:
Das Balthasar ist eine coole Kaffee-Bar der neuen Generation mit tollen Kleinröster-Kaffees in der Mühle und einer sympathischen Vitrine. In der wohnen nicht nur ziemlich gute Kuchen, sondern auch Sandwiches und Quiches. Wein gibt’s hier ebenfalls:
Coffee Pirates war eines der ersten „Third Wave Coffee“-Projekte in Wien und ist mittlerweile auch eines der umfangreichsten: eigene Show-Rösterei, viele Sitzplätze, Vitrine mit so Allerhand, darunter auch bemerkenswert gute Sandwiches:
Foto: Katharina Gossow
Brass Monkey ist ein sehr gemütliches, kleines, freundliches Neo-Café. Aus der Maschine kommt Espresso eines griechischen Röst-Start-ups, bis 14 Uhr gibt’s feines Frühstück, sonst bekommt man Käse, Hummus und Avo-Brot:
Foto: Café Brass Monkey
Im Café Ihana gibt's großartigen Kaffee und dazu nicht nur fantastische finnische Zimtschnecken, Korvapuusti, sondern auch die besten Smörrebröds der Stadt:
Foto: Katharina Gossow
Eigentlich ist das Tart a tata eine Patisserie, hat aber auch eine gute Espressomaschine und guten Kaffee. Und in der Penzinger Zweigstelle gehen besonders die salzigen Sachen gut, Quiches, die Croques Monsieurs, Croissants werden auch mit Schinken und Käse gefüllt. Am Wochenende gibt’s Frühstück auf der Etagère:
Foto: Heribert Corn
Im Café Goldener Papagei gibt es neben Third-Wave-Kaffee auch tolle Sandwiches, Gemüse- und Eigerichte:
Lesen Sie dazu auch die Lokalkritik "Belgrad, dritte Welle" von Florian Holzer vom 24.05.2022.
Foto: Heribert Corn
Alle Lokale in Wien finden Sie im Lokalführer "Wien, wie es isst" aus dem Falter Verlag, sowie online unter wien-wie-es-isst.at.