Mo, Di 9–15, Mi–Fr 9–23 (Fei geschlossen)
Öffnungszeiten variabel (s. Homepage) https://www.jonathan-sieglinde.com
Foto: Jonathan & Sieglinde
So unscheinbar die erdigen Knollen auch sein mögen, sie sind die Basis einiger der besten Geschmacksempfindungen, die die abendländische Küche hervorbrachte: Gebuttertes Erdäpfelpüree, Gratin, Rösti mit Cremespinat und natürlich Pommes frites. Wobei es in Wien leider keine „echten“ Pommes frites gibt, dafür werden Erdäpfel-Quader nämlich gewässert und zweimal frittiert. Und zwar in Rinderfett. Ja. Und noch echter sind sie, wenn sie in einer Melange aus Rinderfett, Schweineschmalz und – Achtung, anhalten – Pferdeschmalz frittiert werden. Hat man in Brüssel oder Antwerpen einmal solche gegessen, ist alles andere nur mehr belanglos.
Interessante Erdäpfel-Erlebnisse gibt’s hier:
Seit über 25 Jahren wird im Jonathan & Sieglinde mit beachtlicher Kreativität und Vielfalt das Thema Erdapfel kulinarisch abgearbeitet. Und zwar nicht nur als „Pfandl“ und Ofenerdapfel, sondern vor allem auf der Saisonkarte mit ein paar interessanten Gerichten:
Foto: Jonathan & Sieglinde
Michi’s Imbiss ist eine kleine Imbiss-Hütte im Kagraner Industrieviertel-Outback. Allerdings gibt’s immer wieder wienerische Soulfood-Klassiker wie zum Beispiel „Ein’brennte Erdäpfel“ mit Augsburger. Und wenn die auf der Karte stehen, dann muss man halt nach Kagran:
Foto: Michis Imbiss
Niemand kann mit Erdäpfeln so gut umgehen wie die Franzosen. Ein kleiner Beweis wird im Bistro Midi erbracht, etwa in Form von Gratin mit Hachis Parmentier, Moules frites oder Steak frites:
Foto: Midi – Café & Bistrot
Noch einmal Frankreich, wenngleich etwas luxuriöser: Im Le Salzgries gibt es nicht nur das beste Beef tatar Wiens, sondern dazu auch die besten Pommes frites der Stadt. Denis König frittiert sie zwar in Pflanzenöl, aber dafür sind sie super:
Foto: Le Salzgries
Alle Lokale in Wien finden Sie auch im Lokalführer "Wien, wie es isst" aus dem Falter Verlag, sowie online unter wien-wie-es-isst.at.