Foto: Heribert Corn
Warum haben die Italiener, die in ihrem Land doch gefühlt über eine Million großartiger Lokale verfügen, trotzdem so gutes Streetfood? Weil Italiener halt auch dann, wenn sie unterwegs sind, gerne gut essen. Wenn man da nur an diese herrlichen Tramezzini in Padua denkt oder an die unglaublichen Milza-Stände in Palermo, an die (leider schon selten gewordenen) Trippe-Sieder in Florenz und natürlich das Arsenal von frittiertem Streetfood in Neapel. Davon, dass man im ganzen Land ordentliche Panini zu füllen weiß, einmal abgesehen. Eine Ahnung davon bekommt man hier:
Richtig lässiges Napoli-Streetfood der frittierten Sorte gibt es bei "Passione Da Ferdinando":
"Riva Officina", der Trattoria-Ableger der Edel-Pizzeria Riva, war zwar nicht das erste Lokal, in dem man neapolitanisches Streetfood wie zum Beispiel grandioses Fritto misto bekam, aber das konsequenteste:
Mo–Fr 12–14.30 und 18–22.30, Sa 18–22.30 (Fei geschlossen)
Küche bis 30 Minuten vor Betriebsschluss, Anfang Juni bis Ende August Sa geschlossen https://officina.rest
Foto: Heribert Corn
"Pronto Volante", die Take-away-Tochter der Disco Volante, bietet neben klassischer Pizza allerlei Frittiertes, also etwa Pizza fritta, die Reisbällchen Arancini oder sogar frittierte Pasta („Fritattina“):
Di–Fr 11.30–14.30 und 17–22, Sa 17–22, So 12–15 und 17–22 https://www.pronto-volante.at
Foto: Pronto Volante
Bei "Matto de Pizza" wird die Pizza vom großen Stück geschnitten, ist knusprig („römisch“) und wird mit wirklich feinen Sachen belegt:
"Monte Ofelio" füllt großartige Alimentari aus der Vitrine in diverse herrliche Panini:
Foto: Monte Ofelio
Alle Lokale in Wien finden Sie auch im Lokalführer "Wien, wie es isst" aus dem Falter Verlag, sowie online unter wien-wie-es-isst.at.