Schluckauf macht den Takt

MAYA McKECHNEAY
Kultur, FALTER 24/03 vom 11.06.2003

FILM. Mit "Hukkle - Das Dorf" ist dem Ungarn György Pálfi ein mysteriös-faszinierender Zwitter aus Dokumentarfilm und Krimi gelungen. Auch ein Treffen mit dem Regisseur löste nicht alle Geheimnisse. 

György Pálfi sitzt im Café des Filmcasinos und ist irgendwie unruhig. Wegen des Streiks wurde der gesamte Zeitplan über den Haufen geworfen, Interviewtermine von zwei Tagen auf einen zusammengeschoben, und in drei Stunden geht sein Zug zurück nach Budapest. Der 29-jährige Absolvent der ungarischen Film- und Theaterakademie, dessen preisgekrönter Diplomfilm "Hukkle" diese Woche hier im Kino startet, entschuldigt sich, zündet sich eine Zigarette an und schreibt schnell noch eine SMS.

  Also, fangen wir gleich mit dem Titel an: Heißt es "Huh-klee"? Oder in englischer Betonung vielleicht eher "Hakkl"? "Völlig korrekt kann man das eigentlich nur aussprechen, wenn man Schluckauf hat", sagt Pálfi und klärt das von der internationalen Presse verbreitete Missverständnis auf, dass

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  802 Wörter       4 Minuten

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