WIENBILD

Politik, FALTER 40/03 vom 01.10.2003

"Zuuuuugfääääährtaaab" war vergangenen Freitag in der U-Bahn-Station Lerchenfelder Straße das letzte Mal zu hören. Seit Samstag bleibt hier kein Zug mehr stehen. Denn bei den neuen Zuggarnituren wäre künftig der Abstand zwischen den Stationen kürzer als der Zug. Einige Zeit werden U2-Benützer noch an die Berliner U-Bahn zu DDR-Zeiten erinnert, wenn sie durch die Geisterstation fahren und nicht aussteigen dürfen. "Aber a la longue werden die Bahnsteige nicht mehr zu sehen sein", sagt Johann Ehrengruber von den Wiener Linien. Dort, wo früher Passagiere gewartet haben, werden bald Computer für den U-Bahn-Betrieb untergebracht sein

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