A film, please
FILM. In der internationalen Videothek Pickwick's gibts jetzt auch Bücher und ein Café.
Es hat zweifellos Vorteile, wenn man in einer englischsprachigen Videothek arbeitet: Alexandra Arbter, Chefin des Pickwick's, konnte die amerikanische Serie "24" nicht nur sehen, bevor sie im Fernsehen lief. Sie wusste den Ausgang der Abenteuer des Agenten Jack Bauer auch noch vor ihrer Kundschaft. Normalerweise, versichert Arbter, werden begehrte Neuerscheinungen aber natürlich sofort ins Regal gestellt und den Videofreaks nicht unnötig lange vorenthalten. Während die erste Staffel der Kultserie soeben im ORF zu Ende gegangen ist, gibts in der Videothek mittlerweile schon die zweite "24"-Staffel. Natürlich auf Englisch.
Das Pickwick's wurde 1985 von zwei Amerikanern als englisches Buchgeschäft gegründet. Bei den Kunden kamen aber die acht Videos, die es damals gab, besser als die Bücher an, also sattelten die beiden ziemlich schnell auf Leihvideos um. Mittlerweile führt die gebürtige Wienerin