Reden wir drüber

ANDREA MARIA DUSL
Kultur, FALTER 44/03 vom 29.10.2003

UNTERHALTUNG Mit seinen Livesynchronisationen des österreichischen Fernsehalltags hat das Trio maschek ein neues Genre etabliert: das Drüberreden. Geschichte und Analyse eines Phänomens. 

Die Quantentheorie beschreibt die grundlegenden Bausteine der Materie. Sie hat nicht nur zu Lasern, Atomreaktoren und simplen Alltagsgegenständen wie Handys und Fernsehen geführt, sondern auch zu höchst komplexen, den Rahmen jeglicher Vorstellung sprengenden Ansichten, wonach zum Beispiel ein Teilchen, von dem man weiß, wo es ist, die Auskunft darüber verweigere, wie es ist. Eine Weiterentwicklung der Quantentheorie meint überhaupt, dass das, was wir sehen, nicht nur das ist, was wir sehen, sondern gleichzeitig auch etwas ganz anderes.

  Einfacher gesagt: Die Wahrheit existiert in vielen Versionen. Eine davon nennt sich maschek.

  Eine Beobachtung des Quantenphänomens maschek ließe sich so beschreiben: Die Bühne ist in Dunkel getaucht, ihren linken Teil nimmt eine Leinwand ein, rechts sind

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  2082 Wörter       10 Minuten

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