Generation Gafferband
SZENE Seit fünf Jahren macht sich das Fluc in Sachen Subkultur zwischen bildender Kunst und abseitiger Musik verdient. Am 1. Mai bitten die Improvisationsprofis vom Praterstern zur großen Geburtstagssause.
Aus dem mit Lebensmitteln gefüllten Sackerl lugen oben zwei Paar schwarze Socken heraus. "Die sind für Amon Tobin, der heute Nacht bei uns spielt", sagt Martin Wagner, der gerade vom Supermarkt kommt und seine Einkäufe erst mal auf der Theke abstellt. Für den Fluc-Mitbegründer gehören auch solche Spezialwünsche zum Alltagsbusiness. "Wir kümmern uns nicht nur um die Besucher und das Programm, sondern auch darum, dass es den auftretenden Künstlern gut geht." Dass sich so viel Liebe zum Detail auszahlt, zeigt dann ein famoses, restlos ausverkauftes Konzert des brasilianischen Freistil-Breakbeatkünstlers.
Das Fluc stieß von Anfang auf reges Publikumsinteresse. "Den 1. Mai haben wir natürlich absichtlich für die Eröffnung gewählt, weil wir wussten, dass es an diesem Tag beim