No more Befindlichkeitsscheiße

Wolfgang Kralicek
Kultur, FALTER 48/07 vom 28.11.2007

THEATER Ein guter neuer Autor, zwei lässige Aufführungen, ein tolles Ensemble: Die Bilanz der Schauspielhausneueröffnung unter Andreas Beck kann sich sehen lassen.

Das Schauspielhaus hat einen neuen Direktor. Er heißt Andreas Beck und erinnert den Presse-Redakteur an einen "schwedischen Kommissar". Da ist was dran. Und es passt ja auch inhaltlich: Wie ein Kommissar ist auch der gelernte Dramaturg Beck Schreibtischtäter. Der Unterschied ist nur, dass er nicht nach Verbrechern, sondern nach Autoren fahndet.

Das Schauspielhaus hat neu ausgemalt. Nicht nur das Foyer (bisher rot), auch die Bühne (bisher schwarz) wurde weiß gestrichen. Weiß signalisiert hier Tabula rasa: Alles ist möglich. Der Bühnenbildner Bernhard Kleber, Professor an der Angewandten, hat eine Einheitsbühne konstruiert, die schnell für die jeweilige Inszenierung adaptiert werden kann und den sonst so arbeitsintensiven und kostspieligen Repertoirebetrieb möglich macht.

Das Schauspielhaus hat ein neues Ensemble. Während

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