Zwölf Stunden sind kein Tag
Arne macht ein Praktikum in einer Werbeagentur - also viel Arbeit für kein Geld. Wenigstens nimmt der größenwahnsinnige Chef ihn und eine fesche Kollegin zur "Ideenfindung" mit nach Dubai. Auch sonst wird es selten langweilig. - Ein witziger Roman, Arne kommt sympathisch chaotisch rüber. Die meisten Nebenfiguren bleiben blass, auch über die Seitenstränge der Handlung will man mehr erfahren. Aber das entspricht Arnes Realität: Für ein mehr als oberflächliches Sozialleben abseits der Arbeit hat er keine Zeit.
Boris Fust: Zwölf Stunden sind kein Tag. Piper 2008, 7,95 Euro
Gewinne das Buch auf S. 54/55!