Zwischen Hochkultur und Entertainment

Feuilleton, FALTER 45/2008 vom 05.11.2008

Thomas Drozda über seinen neuen Job als Geschäftsführer zweier Musicalbühnen und eines Operntheaters

Interview: C. Fastner und W. Kralicek

Seit 1987 agieren das Theater an der Wien, das Ronacher und das Raimund Theater unter dem gemeinsamen Dach der Vereinigten Bühnen Wien (VBW); Eigentümerin dieses als GmbH verfassten Bühnenverbands ist die Wien Holding, die wiederum der Stadt Wien gehört.

Dieses Jahr kam es zu zwei Neuerungen bei den VBW: Mit dem Musical „The Producers“ wurde am 30. Juni das Ronacher neu eröffnet – nach jahrelangem, umstrittenem Umbau, der 46,9 Millionen Euro kostete. Und mit Beginn der aktuellen Saison bekamen die VBW einen neuen Chef.

Thomas Drozda, 1965 in Oberösterreich geboren, folgt Franz Häußler, dem Generaldirektor der ersten Stunde, als geschäftsführender Direktor nach. Der Betriebs- und Volkswirt Drozda war ab 1993 wirtschaftspolitischer und kulturpolitischer Berater im Bundeskanzleramt unter Franz Vranitzky und Viktor Klima. Er bereitete die Ausgliederung der Bundestheater vor und wurde 1999 kaufmännischer Geschäftsführer des Burgtheaters. Für seinen neuen Posten bei den VBW setzte sich Drozda gegen 34 Mitbewerber durch. Sein Vertrag läuft vorerst bis 2013.

  1983 Wörter       10 Minuten

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