Genosse Faymann und die Wirtschaftskrise

Politik, FALTER 47/2008 vom 19.11.2008

100.000 Arbeitslose mehr und Not im Osten: Wie die Koalition die Zeichen der Zeit verkennt

Bericht: Florian Klenk, Barbara Tóth

Sechs Wochen dauern die Koalitionsverhandlungen nun schon. Taktieren lautet die Devise, abwarten, bis der designierte ÖVP-Parteichef Josef Pröll seinen Parteitag überstanden hat. Derweil vertreiben sich Rot und Schwarz die Zeit mit einem Zehn-Fragen-Katalog. „Wo soll ohne zusätzliche Neuverschuldung das Geld herkommen, um den Menschen in der Krise zu helfen?“, will Pröll von SPÖ-Chef Werner Faymann auf einmal wissen.

Eine verblüffende Frage in Zeiten drohender Rezession. Zumal sie erst nach 38 Verhandlungstagen gestellt wurde. Hat die Regierung die wichtigste Herausforderung der nächsten fünf Jahre, die Krise, etwa unter dem Punkt „Allfälliges“ behandelt?

  1505 Wörter       8 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Print + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

1 Monat Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

"FALTER Arena - Journalismus live" - Baumann/Klenk/Niggemeier/Thür - 1. Oktober, Stadtsaal
Diskussion zum Thema "Lügenpresse? Die Vertrauenskrise des Journalismus"