Emotionales Doppel: Get Well Soon & Port O'Brien
Konstantin Gropper alias Get Well Soon war Anfang des Jahres das Liebkind der Indiepop-Gazetten; im Musikexpress wurde "Rest Now, Weary Head", das Debüt des Abgängers der Pop-Akademie Mannheim, etwa zur Platte des Monats gewählt. Ihrem deutschen Kollegen nicht unähnlich, verstehen sich auch die im Vorprogramm spielenden Port O'Brien auf kunstsinniges Leiden; die US-Band um den Lachsfängersohn und Schmerzensmann Van Pierszalowski wandelt auf Arcade Fires Spuren zwischen überschwänglichem Indierock und alternativ gedeutetem Folk. Nach einer FM4-Session stellen Port O'Brien ihr im Sommer erschienenes Album "All We Could Do Was Sing" jetzt auch in einem regulären Rahmen live vor. GS
Wuk, Mo 20.00