Kapital und Börse in den Binsen ihren Wert behalten Tellerlinsen!

Essen / Trinken, FALTER 48/2008 vom 26.11.2008

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Wir nehmen die kleinen Linsen (2-3 mm Durchmesser), egal ob grün, schwarz („Beluga“) oder rot. Deshalb sind sie schnell gekocht und brauchen nicht eingeweicht zu werden. Das Wichtigste dabei: Salzen erst am Schluss, sonst werden die Linsen nicht weich.

Ein Grundrezept für vier Personen: 30 g Zwiebel und 50 g Bauchspeck in einem Esslöffel Butter anschwitzen (keine Farbe nehmen lassen), 100 g Linsen zugeben, kurz rösten, mit zwei Esslöffel Balsamicoessig ablöschen. Einen Liter Wasser zugießen, Kräuter dazu (Thymian, Lorbeerblatt), aufkochen, dann Hitze zurückdrehen und unter gelegentlichem Rühren kochen, bis die Linsen bissfest sind (30-45 Minuten). Salzen, pfeffern.

Daraus können Sie Linsensuppe machen. Dafür nehmen Sie pro Person einen Löffel Linsen heraus und pürieren den Rest im Mixer. Die ganzen Linsen geben Sie dann in den Suppenteller. Man kann ein Stück Geselchtes oder eine gebratene Wachtel auf die Suppe legen, wie man mag.

Oder Sie essen die Linsen pur: Dann pürieren Sie drei Esslöffel Linsen mit etwas Kochwasser, damit binden Sie die gekochten Linsen besser als mit Mehlpappe. Dazu Erdäpfel und ein Spiegelei: schmeckt prima.

Vegetarier lassen den Bauchspeck weg und rösten stattdessen einen Esslöffel Currypulver mit. Dafür eignen sich orange Linsen. Sie können die Linsen auch auskühlen lassen, eine Vinaigrette und ein paar Schalottenringe dazugeben – fertig ist der Linsensalat (Belugalinsensalat zu Rührei und Toast, das macht was her).

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