Zum Spieletest aufs Spielefest

FALTER:Woche, FALTER:Woche 48/2008 vom 26.11.2008

Auf 16.400 Quadratmetern locken 1500 Spieltische ins Austria Center Vienna

Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt", heißt es in Friedrich Schillers 15. Brief "Über die ästhetische Erziehung des Menschen". Im Austria Center hat man am Wochenende allerhand Möglichkeiten dazu, sein Menschsein im Spiel voll auszuleben. Bereits zum 24. Mal öffnet dort das von der Interessensgemeinschaft Spiele gegründete Spielefest seine Pforten.

Die Veranstaltung ist eine Erfolgsgeschichte. Beim ersten Mal rechnete man mit ein paar Hundert Interessierten, gekommen sind mehrere Tausend. In den letzten Jahren waren es in der Regel um die 70.000 Besucher, die sich über die Neuigkeiten der Branche informieren wollten. Das Spielefest läuft aus mehreren Gründen so gut. Zunächst funktioniert es nicht als hierarchisch organisierte Verkaufsmesse, es ist mehr ein buntes Sammelsurium aus Spielaficionados, bei dem sich Entwickler, Produzenten, Händler, organisierte Spieleclubs (darunter fantasievoll kostümierte Live-Rollenspieler) und gemeine Konsumenten von Jung bis Alt begegnen.

  634 Wörter       4 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Print + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

1 Monat Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

12 Wochen FALTER um 2,50 € pro Ausgabe
Kritischer und unabhängiger Journalismus kostet Geld. Unterstützen Sie uns mit einem Abonnement!