Leider nichts mehr frey
Ein gerelaunchtes Beisl in Gersthof und ein Kochstar-Comeback – bitte warten!
Das Telefon hebt keiner mehr ab, die Sprachbox ist voll. Ein Tisch wäre im Freyenstein derzeit aber eh nur sehr schwer zu bekommen, schließlich erschienen mehr oder weniger gleichzeitig drei Hymnen in Kurier, Presse und Standard auf ein einziges neues Beisl in Gersthof, in dem aber nur etwa 40 Menschen Platz haben. Da kann’s eng werden, klar. Warum jetzt auch noch im Falter?
Weil es so interessant ist. Dass nämlich die Leute nicht nur ins neue Freyenstein strömen, weil’s den Kritikern so taugt oder weil das Essen so gut wäre, sondern weil die Mischung so attraktiv ist: ein Vorstadtgasthaus, von einer Frau mit Oswald-&-Kalb-/Alt-Wien-Vergangenheit wiederentdeckt und renoviert, mit einem ein bisschen aus dem Blickfeld verschwundenen Superkoch, Meinrad Neunkirchner, personell bestückt, der hier außerordentlich gut und zugleich preiswert kocht – Bingo!