Diese Woche haben wir gelernt
Bemerkenswerte Stadtbegebenheiten
... dass die Schleifmühlgasse zur Fußgängerzone werden soll, zumindest verlangen das SPÖ und Grüne im Bezirk Wieden. Genauer handelt es sich um das Stück Schleifmühlgasse zwischen Operngasse und Wienzeile. Dort sind zahlreiche Geschäfte und Lokale, dazwischen kurven Autos durch die schmale Gasse. Gebt den Bobos endlich Auslauf!
… dass der Riesenradplatz endlich keinem Kleinunternehmer mehr seinen Betrieb kosten könnte. Mit Jahresende sollen laut KSV die Baufirmen ausbezahlt werden, die aufgrund der Insolvenz des Generalunternehmers Explore5D ihr Geld nie erhielten. Es handelt sich dabei lediglich um 40 Prozent des Auftragswerts. Die verantwortliche Stadträtin Grete Laska musste derweil im Stadtparlament den dritten Misstrauensantrag über sich ergehen lassen, er scheiterte erwartungsgemäß an der SPÖ.
… dass mit der Neubaugasse kürzlich eine weitere Wiener Straße unter Wasser stand. Vor einigen Monaten gab es schon in Hietzing zwei große Wasserrohrbrüche. Vergangenen Donnerstag stand die Neubaugasse nach einem Rohrbruch streckenweise einen halben Meter unter Wasser, sogar das Pflaster wurde nach oben gedrückt. 20 Häusern wurde daraufhin das Fließwasser abgedreht. Was passiert da in Wiens Untergrund?
... dass auf der Zweierlinie Autofahrer für Fahrradmädchen bremsen. Zumindest vergangenen Freitag, da rutschte der fixen Radlerin beim Missachten der roten Ampel die Tasche vom Gepäckträger, ohne dass sie es bemerkte. Nette Autofahrer stoppten vor dem Beutel auf der Fahrbahn, veranstalteten so lange ein Hupkonzert, bis die Besitzerin umkehrte, die Tasche aufsammelte und weiterfuhr. Bei Rot.