„Kino ist, wenn das Silberkorn explodiert“

Feuilleton, FALTER 50/2008 vom 10.12.2008

Im November 1981 wurde am Schwarzenbergplatz das Stadtkino eröffnet. Franz Schwartz definierte als Geschäftsführer die Aufgabe dieses kommunalen Kinos damit, die enorme Lücke zu schließen, die im Filmangebot in der Stadt klaffte: zwischen dem weltberühmten Österreichischen Filmmuseum und den kaum weniger berüchtigten Kinos der Gemeinde.

Anfang 2007 wurde bekannt, dass sich die Wiener Stadthalle Kiba-Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft aus dem „Kinogeschäft“ völlig zurückziehen will. Aus deren Budget speiste sich seit Beginn des Stadtkinos auch der Betrieb dieser Bastion der heimischen Filmkultur.

Der Rückzug veranlasste Schwartz zum Rücktritt. Ab 1. Jänner 2009 führt Claus Philipp das Unternehmen weiter, für dessen Erhaltung die Stadt Wien inzwischen eine Förderung in Höhe von 300.000 Euro fürs kommende Jahr zugesagt hat.

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