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Der Führer „Osterie d’Italia“ – seit 17 Jahren von Slow Food herausgebracht – war in den 90er-Jahren so etwas wie Bibel und Wegweiser für die Toskanafraktion. Nun ist das dicke Buch mit den 1700 ausführlich beschriebenen italienischen Gasthäusern sicher einer der besten Restaurantführer der Welt. Ohne ihn nach Italien zu fahren, wäre sinnlos. Gleichzeitig mit dem Erscheinen dieses Führers brach in Italien eine Osteria-Renaissance aus: authentische Gerichte aus lokalen Produkten, regionale Kulinar-Identitäten, cucina povera, prodotti tipici. Ein bisschen Osteria-Boom gab’s auch in Wien, zum Beispiel hier:
Osteria del Collio 1997 als eine der früheren Osterien in Wien eröffnet, einfache, hocherfreuliche Küche aus dem Friaul und Veneto, regionale Weine, Preisniveau deutlich unter den Edelitalienern.