Der Tanzlehrer steht inmitten des vor allem zweckmäßigen Saals und beobachtet seine discofoxenden Schüler. Er hat ihnen, und das wäre bei den Damen nicht nötig gewesen, versprochen, dass sie Spaß haben werden. Er hat ihnen versprochen, dass sie jede seiner Anweisungen verstehen werden; und er hat versprochen, und das ging an die Männer, dass, wer umsetzt, was er lehrt, beim Discofoxen garantiert vernünftig aussieht. Männer, weiß der Tanzlehrer, haben immer Angst, sich zu blamieren.

Was die Männer im Saal sonst eint: Sie tragen alle ausnahmslos Gürtel, sogar zu Jeans, und blicken konzentriert. Ihre Partnerinnen lächeln. Wahrscheinlich haben sie Spaß. Dann plötzlich Handlungsbedarf: An der Breitseite des Saales, dort, wo die gelben Plastikvorhänge hängen, schickt sich ein Herr an, seine Partnerin mit ihren eigenen Armen zu strangulieren. Der Tanzlehrer eilt zu Hilfe, das Lied endet, und zur Sicherheit zeigt der Tanzlehrer diese Figur namens „Der Schal“ gesondert mit einer Freiwilligen vor. Er führt ihre Arme gekonnt so, dass sie erkennt, welche Schritte sie machen muss, und sie dreht sich, bevor sich ihr Arm anakondahaft um ihren Hals windet. Applaus.