Warenwelt

Shops, Produkte, Kuriositäten

Maria Motter
Steiermark, FALTER 51/2008 vom 17.12.2008

Feinste Früchte in hohen Dosen

Das Schnapsbrennen ist eine ihrer frühesten Kindheitserinnerungen, erzählt Waltraud Jöbstl. In der Nachkriegszeit war Schnaps Mangelware. Am bäuerlichen Hof mit dem Kessel in der Küche hat sich die Schnapsbrennerei zu einem Herstellungsprozess mit allen Bequemlichkeiten weiterentwickelt. Und die Schnäpse aus dem Hause Jöbstl zählen mittlerweile zu den weltweit besten. Auszeichnungen der Edelbrand-Meisterschaft Destillata, beim World Spirits Award und Lob von Gault Millau und Co. zeugen davon. Brennen lässt sich vieles – aus Karotten wie aus Getreide kann man Schnaps machen. Doch bei Waltraud Jöbstl kommen ausschließlich die saftigsten und frischesten Früchte zum Einsatz: 100-Prozent-Destillate höchster Qualität sind das Resultat. Nicht die Reste, sondern das Beste wird gebrannt. Dieses offene Geheimnis ihrer Brände hat Frau Jöbstl von einem Schnapsbrenner in Kärnten gelernt. Die Apfel- und Birnenbrände, etwa McIntosh und die alte Apfelsorte Maschanzka (0,5l um € 20), und die Frucht- und Beerenbrände schauen bereits in der geschlossenen Flasche herrlich köstlich aus.

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