Liebe Leserin, lieber Leser!

Die Redaktion erklärt das Heft

Falter & Meinung, FALTER 52/2008 vom 23.12.2008

Spät sind wir dran mit unserer letzten Ausgabe in diesem Jahr; umso böser ist sie ausgefallen. Aus gegebenem Anlass wird sie auf besonders bösem Papier gedruckt. Das Best-of-Böse-Team verbirgt sich in bester Internet- und Dunkelmänner-Tradition hinter garstigen Pseudonymen und lässt niemanden hinter die Kulissen seines hinterlistigen Handwerks blicken.

Apropos blicken: Jahresende heißt Rückblick. Politikredaktion, Feuilleton und Stadtleben (Florian Holzer, Seite 49) blicken zurück, natürlich mit optimistischer Vorwärtsnote, und sparen nicht mit Einschätzungen.

In der Steiermark führten Thomas Wolkinger und Herwig Höller ein umfassendes Bilanzgespräch mit Emil Breisach, dem großen alten Mann in Medien und Kultur (Seite 52).

Obwohl über uns alle die dunkle Wolke der Krise hängt (mehr dazu in einem Interview von Robert Misik mit Willi Hemetsberger, Seite 16 und einem Essay von Kurt Bayer, Seite 18), und obwohl das soziale Gefüge knirscht und der Mittelstand schmilzt (Joseph Gepp, Seite 42), wollen wir nun ein paar Tage feiern. Wir finden, das haben wir verdient. Sie denken gewiss von sich und hoffentlich von uns ebenso. Frohe Feste!

Der nächste Falter erscheint am 14. Jänner 2009. red

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

"FALTER Arena - Journalismus live" - Baumann/Klenk/Niggemeier/Thür - 1. Oktober, Stadtsaal
Diskussion zum Thema "Lügenpresse? Die Vertrauenskrise des Journalismus"