Ein Schweizer aus Paris in Wien

FALTER:Woche, FALTER:Woche 1-3/2009 vom 14.01.2009

Republik Nizon" heißt ein Buch über Paul Nizon (Jg. 1929). Der in Paris lebende Autor mit Schweizer Pass ist nicht nur der nebst Peter Handke wohl bedeutendste Frankreich-Emigrant der zeitgenössischen Literatur, man muss ihn sich tatsächlich wie eine Insel für sich vorstellen: Seine Texte kreisen ebenso obsessiv wie kunstvoll um Selbstfindung, innere Freiheit, Schreiben und - die Frauen. Diese Woche kommt der heuer seinen 80. Geburtstag begehende Autor nach Wien, um aus "Die Zettel des Kuriers. Journal 1990-1999" und "Hund. Beichte am Mittag" (beide bei Suhrkamp erschienen) zu lesen. Moderiert wird der Abend vom Nizons Grazer Kollegen Klaus Hoffer.

Alte Schmiede, Fr 19.00

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