Mehr davon: Neue Kaffeehäuser

Stadtleben, FALTER 1-3/2009 vom 14.01.2009

Studenten haben keine Zeit, Senioren fahren auf Kreuzfahrten, Dichter sind soziografisch keine relevante Gruppe mehr - wer soll all den Kaffee trinken? Der Mainstream-Konsument! Denn Kaffee gewann nicht zuletzt durch die amerikanischen und pseudoamerikanischen Coffeeshop-Ketten ein komplett neues Image, die italienische Espresso-Hardcore-Fraktion legte auch ordentlich nach, na ja, und da entstehen plötzlich ganz schön viele neue Kaffeekonzepte. Einige Wiener Beispiele:

Starbucks Gestartet ist die Kette mit Ursprung in Seattle in Österreich relativ spät, 2001 nämlich. Inzwischen hat das Unternehmen, das ursprünglich einmal klein und cool war, weltweit geschätzte acht Millionen Filialen, von denen man derzeit krisenbedingt gerade ganz viele zusperren muss. Die Kaffeequalität ist hier zwar nicht schlecht, wenngleich nebensächlich, da eh hauptsächlich mit Milch, Schokotoppings und anderem Fufu gepimpt wird.

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