Lass es knistern, Kioto!
Der beliebte Holzofen ist ein Garant für schönen Schein und Wohlfühlwärme
Bericht: Sophia-Therese Fielhauer
Im Innern lodert es. Sternzeit mit Jupiter und Merkur, Fernweh mit Luxor und Kioto. Kaminöfen verkaufen sich mit wohlklingenden Namen. Einerlei, ob Erdgas-Njet, Nostalgie, Kleinpyromanie oder Angstschweiß vor der Jahresabrechnung zum Holzofen treiben – die Feuerstätte ist Augenweide und Ohrenschmaus samt Lagerfeuerduft.
Kaminbeschau statt Fernsehstarren: Glaskeramikfenster sind Standard und bieten hautnahes Flammenspiel. So wenig erbaulich gussgraue und schwarze Gehäuse sind, so spielerisch wachsen die Formen mit dem Preis. Trägt er Stein oder farbige Keramik, wird es teurer.
Das Feuerhaus in Mariahilf bedient die Wünsche nach meist schnörkellosen Kaminöfen, Stahl oder Gusseisen. Modelle, denen allesamt modernste Brenntechnik innewohnt – freilich Holz befeuert. Kunden müssen einzig nach Form und Größe entscheiden.