Shackleton: im Königreich der Totenschädel-Disco
Tonnenschwere Bässe, leichfüßige Percussions, verhallte Samples aus Nahost. Das sind die Grundzutaten zum Sound von Sam Shackleton. Einem Sound, der seit knapp fünf Jahren Ohren betäubt und Därme durchschüttelt: Dubstep. Von der britischen Popjournaille hochgejubelt, eroberte diese elektronische, düstere Dub-Spielart von Ost-Londoner Kellern aus die europäische Clublandschaft im Sturm. Neben Burial und Skream zählt Shackleton zu den Protagonisten, die prominente Fanschar seines Labels Skull Disco reicht von Ragga-Terrorist The Bug bis zu Minimal-Ikone Villalobos. Wenn es die Boxen im Sass also durchhalten, steht am Freitag wohl die bassgewaltigste Nacht des Jahres bevor.
Sass, Fr 23.00