Fünf Töne für den Tod: Dvoráks Requiem

FALTER:Woche, FALTER:Woche 6/2009 vom 04.02.2009

Keineswegs für den tatsächlichen Einsatz im Gottesdienst, sondern eher als kontemplatives Konzertstück gedacht, schrieb Antonín Dvorák 1890 ein „Requiem“ in düsterem b-moll. Das beeindruckende Werk mit seinem fünftönigen „Todesmotiv“ feierte im chorbegeisterten England rasch große Erfolge. In Wien jedoch war es nicht allzu oft zu hören. Aus Anlass seines 150-jährigen Bestehens nimmt sich einer der besten Chöre des Landes, der Wiener Singverein, nun des Werkes an – und fand dafür prominente Unterstützung: in Solisten wie Krassimira Stoyanova und Thomas Quasthoff und im Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam unter dessen Chefdirigent Mariss Jansons. CF

Musikverein, Mi und Do 19.30

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