Fragen Sie Frau Andrea

Es spielt Granada, aber wann und wo?

Kolumnen, FALTER 09/09 vom 25.02.2009

Andrea Maria Dusl beantwortet knifflige Fragen der Leserschaft

Liebe Frau Andrea,

woher kommt eigentlich die Redewendung „Dann spielt’s Granada“?

Hat das etwas mit der schönen andalusischen Stadt zu tun?

Schöne Grüße,

Andreas Stoppacher, Leopoldstadt, per Elektropost

Lieber Andreas,

die Ankündigung einer wortreichen oder handfesten Auseinandersetzung dürfen Sie im Anlassfall in ihrer vollen Länge aussprechen: „Jedsd schbüd’s Granada auf 13 schwoaze Bassgeigen!“

Der schöne Spruch hat nur indirekt einen geografischen Zusammenhang mit der südspanischen, von den Phöniziern und Iberern Iliberra genannten Stadt. Vielmehr bezeichnet der Ausdruck die Angst des Soldaten vor einem Granatenhagel. In seiner heutigen Version bezieht er sich auf das 1932 vom mexikanischen Komponisten Agustín Lara über die spanische Stadt geschriebene Kunstlied „Granada“. Der Gassenhauer gehört zum Standardrepertoire moderner Tenöre. Fritz Wunderlich, Joseph Schmidt, Plácido Domingo, José Carreras

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  320 Wörter       2 Minuten

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