Wieder gelesen
Bücher, entstaubt
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Der Grazer Clemens J. Setz hat seit der Veröffentlichung seines ersten Buches, „Söhne und Planeten“, vor zwei Jahren eine Blitzkarriere hingelegt. Nach einer hymnischen Rezension in der FAZ als Geheimtipp gehandelt, ließ er als zweites Werk gleich den mehr als 700 Seiten starken Roman „Die Frequenzen“ folgen, der zwar nicht als Ganzes funktioniert, aber dennoch Setz’ außergewöhnliches Talent unter Beweis stellt. Am Sonntag liest er im phil, das die Adventsonntage zur Literaturzone erklärt hat, aus dem Buch. Sollte tatsächlich besinnliche Stimmung aufkommen, wird sie die im Anschluss an die Lesung auftretende Sängerin, DJane und Musikerin Violetta Parisini vertreiben. SF
phil, So 19.00