Kurz und klein?
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Der 1933 in der Schweiz geborene René Burri erntete vor allem für seine Porträts der linken Ikone Che Guevara internationale Anerkennung. Ab Ende der 50er Jahre arbeitete Burri international als Fotoreporter und war auch Mitglied der wichtigen Bildagentur Magnum. "Die Kamera war für mich immer ein magischer Stab, der mir die Möglichkeit gab, an Orte zu gelangen, an denen ich für mich etwas Neues erfahren konnte", meinte Burri einmal zu seiner Arbeit, die ihn auch zu vielen Kriegsschauplätzen geführt hat. Die Retrospektive im KunstHausWien liefert einen Querschnitt durch vier Jahrzehnte und verdeutlicht die Handschrift des Fotografen, die sich in seinen Reportagen ebenso wie in den Porträts berühmter Persönlichkeiten zeigt. NS
KunstHausWien, Mi 19.00; bis 20.2.