Eine Wanderung über die größte Bühne der Stadt

Feuilleton, FALTER 13/11 vom 30.03.2011

Ausflug nach Aspern: Der Choreograf Daniel Aschwanden will einen Stadtteil bespielen, den es noch gar nicht gibt

Reportage: Wolfgang Kralicek

Das Areal im 22. Bezirk war vor 200 Jahren ein Schlachtfeld und vor 100 Jahren ein Flugfeld. In den nächsten 100 Jahren soll es hier ruhiger zugehen: Die Seestadt Aspern, eine um einen künstlichen See geplante Siedlung, soll Lebensraum für 20.000 Menschen bieten.

Die U2 wird die Seestadt in zwei Jahren erreicht haben; bis die ersten Bewohner einziehen, wird es wohl noch länger dauern. Noch ist das 240 Hektar große Gelände eine riesige Gstettn; ein einsamer Bagger ist damit beschäftigt, den See auszuschaufeln. Die Fläche des Areals entspricht 340 Fußballfeldern; der Fußballplatz, den es hier tatsächlich gibt, ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Acker.

Für die Stadtplaner ist Aspern ein wichtiges Zukunftsprojekt. Der Choreograf Daniel Aschwanden ist eher an der Gegenwart des Geländes interessiert. "Das sind zehn Jahre Freiraum!“, schwärmt

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