Bin Ladens Tötung: eine Frage für Weicheier und Gutmenschen
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Es muss nicht immer Yoga sein. Wie wär’s mal mit Raqs Sharqi?
Ist das, was ich mache, das Richtige? Claudia Brandstetter musste diese Frage verneinen. Damals, als sie noch als Grafikerin in der Werbebranche tätig war. Diese Zeit hat sie hinter sich gelassen, stattdessen ihr Hobby zum Beruf gemacht: Raqs Sharqi. "Es bedeutet Tanz des Ostens und ist eine weibliche Tanzform, die ihren Ursprung in Ägypten hat“, erklärt Brandstetter den jahrtausendealten Stil. "Dieser Tanz ist erdig und kraftvoll und auch so weiblich. Seine fließenden Bewegungen kommen aus der Körpermitte.“ Die Bewegungen sollen Natürlichkeit die Persönlichkeit der Tänzerin zum Ausdruck bringen. Wallende Gewänder in prächtigen Farben geben zudem eine besondere Note.
Vor zehn Jahren hat Brandstetter ihre Liebe zum Ägyptischen Tanz entdeckt; und noch heute fliegt sie ab und zu nach Ägypten, um zu tanzen. Das machen Frauen und Männer übrigens getrennt - auch in der Luftbadgasse, wo sie sich eingemietet hat: "Es