Wie gedruckt
Pressekolumne
Empfohlen Omasta legt nahe
Von den "Secrets and Lies“ einer Durchschnittsfamilie, die versucht, ein Wochenende miteinander zu verbringen: Vater hat seinen Verlag aufgegeben, Mutter ihre Tabletten abgesetzt, die beiden erwachsenen Söhne ihre eigenen privaten und beruflichen Krisen zu meistern. "Was bleibt“, die jüngste Arbeit von Hans-Christian Schmid (Regie) und Bernd Lange (Drehbuch), schafft mühelos den Parcours von der Komödie zum Drama und zur Tagödie und wieder zurück. Das Geheimnis dieses Films, wie eventuell des Lebens überhaupt, liegt wohl in seiner Leichtigkeit. "Was man liebt, muss man loslassen“, sagt Corinna Harfouch (Gitte, die Mutter) einmal, "wenn’s zurückkommt, bleibt’s.“
Ab Fr in den Kinos