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Es sind die letzten Bilder eines Filmes, die es der Künstlerin Sonja Gangl angetan haben. Die Albertina widmet ihren Zeichnungen ab dieser Woche eine erste Museumspersonale. Sonja Gangl, 1965 in Graz geboren, hält in der Serie "Captured on Paper_The End" Schlussbilder unterschiedlicher Kinofilme fest. Dabei interessiert sie sich maßgeblich für den Medienwechsel, bei dem das eingefrorene Filmstill ins Grafische transferiert wird.
Der zweite Schwerpunkt der jetzigen Ausstellung ist der Darstellung von Augen gewidmet, die sie isoliert und sehr nah zeichnet. Als Modelle dienen Freunde und Freundinnen der Künstlerin. Geht es bei der Auseinandersetzung mit Film um Fragen der Erinnerung, so steht bei Gangls akribischen Augenzeichnungen eine Beschäftigung mit Nähe und Distanz in Zentrum.
Albertina, bis 19.1.