Für die Fische
Natur und Sport, Stadt und Sport: der lange Weg Wiens zur Wildwasser-Arena
Still lag sie da, an diesem kalten Oktobertag. Das Tor im Zaun um die Wildwasserarena war zugesperrt. Kein Schild, keine Information, keine Telefonnummer. "Verbund Wildwasserarena" steht groß auf dem Hauptgebäude. Auf dem Gelände davor Kies, kein Baum, kein Strauch. Im 250 Meter langen Gerinne werkten trockenen Fußes zwei Arbeiter. Die rund fünf Millionen Euro teure Wildwasserstrecke auf der Donauinsel wurde erst Ende August eröffnet. "Wir adaptieren", sagte Walter Aumayr, der Präsident des Kanuverbandes. Ab März, April 2014 soll die Arena dem Publikum dann für Paddel-und Rafting-Erlebnisse offenstehen. Bis dahin dürfen nur Kadermitglieder des Verbandes am Wochenende über die 250 Meter lange Bahn. Immerhin: Im Sommer 2014 findet die Europameisterschaft hier an der Neuen Donau statt.
Wer das schäumende Wasser - sobald es wieder eingeschaltet werden wird -mit dem Boot oder dem Kanu befahren will, muss sich auf der anderen Seite der Neuen Donau einen Parkplatz suchen. Anschließend