In eigener Sache
Entscheidung des österreichischen Presserats Klenk/Klimek
Der Fotograf und Journalist Manfred Klimek hat beim österreichischen Presserat eine Beschwerde gegen den FALTER eingebracht, weil Chefredakteur Florian Klenk aus einem Facebook-Posting Klimeks zitierte.
Klimek warf dem FALTER unethisches Verhalten und eine Verletzung der Privatsphäre vor.
Nun hat der Presserat entschieden, dass sich FALTER-Chefredakteur Florian Klenk im vorliegenden Fall „medienethisch richtig verhalten“ und „eine korrekte Abwägung vorgenommen“ habe. Ein Facebook-Posting sei, selbst wenn es vom User „privat“ gekennzeichnet ist, nicht automatisch privat. Es komme auf den Inhalt an. Klimeks Privatsphäre, so der Presserat, „wurde nicht verletzt“. Hier die Entscheidung als PDF.